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Sa, 22.09.2012
Dj-Vadim
Busdriver
NAT-SHIZARU

DJ VADIM
UK | BBE / Organically Grown Sounds / Ninja Tune

BUSDRIVER
US | Big Dada, Ninja Tune

DJ NAT-SHIZARU aka NATQUEENCOOL
CH

Doors: 23:00

Als experimenteller Beat-Bastler und Underground-Artist schuf sich DJ Vadim seine Reputation im Hip Hop Kosmos. Bei Tracks wie „The Terrorist“ oder seiner Albumserie „U.S.S.R.“ glänzte der gebürtige Russe stets mit seinen individuellen, innovativen Anspruch.
Mit der UK-Soulhoffnung Sabira Jade und dem Chicagoer Rap-Talent MC Pugs Atomz formt er seit gut zwei Jahren die Formation The Electric, deren Debüt im März 2011 auf dem frisch gegründeten Label O.G.S. (Organically Grown Sounds) erschien.
Im Dachstock gibt er eins seiner legendären und abwechslungsreichen DJ-Sets zum Besten.
Busdriver hat letztes Jahr im Rössli bewiesen, weshalb er als der schnellste Rapper der Welt gilt! Wortschreddermaschine des Aussenseiter-Raps die er ist, hat er seine Wortsalven zuletzt über Tracks von Modeselektor oder Flying Lotus gefeuert. Im Dachstock könnte es allenfalls auch zu einer spontanen Vadim-Busdriver Session kommen- wir sind gespannt!

 

Interview mit DJ Vadim, laut.de:

„Für 100.000 $ bekomme ich von Busta Rhymes ein Husten“
Interview von Karim Chughtai
Der umtriebige Produzent über The Electric und die Hassliebe zu Kollaborationen und illegalen Downloads.
Zwischen seinen 180 Auftritten pro Jahr bekommen wir den inzwischen in London lebenden Catch Me If You Can-Produzenten in der Berliner Wohnung seiner Ehefrau Yarah Bravo an den Hörer.

Deine Band The Electric hat ein neues Album in den Startlöchern, das im März erscheint. Ihr seid eine internationale Truppe, fast jeder von euch wohnt in einem anderen Land. Wie arbeitet ihr zusammen? Wo ist euer Studio? Wie ist „Life Is Moving entstanden“?

Das Album entstand unterwegs, als wir auf Tour waren, zwischen Mai 2009 und 2010. Daher haben wir auch alle Erfahrungen, die in dieser Zeit entstanden sind mit in das Album gepackt. Ungefähr 95% entstand unterwegs, kann man so zusammenfassen. Im Hotel, auf dem Flughafen, Backstage, überall wo wir waren. Aufgenommen haben wir es dann schließlich in meinem Studio in London.

Bereits auf der „U Can’t Learn Imaginashun“-Tour wart ihr gemeinsam als Band unterwegs. Habt ihr bereits zu dem Zeitpunkt daran gedacht, die Zusammenarbeit zu vertiefen?

Wenn du zusammen auf Tour bist, muss wirklich alles passen. Privat als auch musikalisch. Wir haben uns von Anfang an blenden verstanden, dass es ohne es am Ende der Tour auszusprechen fast schon klar war, dass wir mal etwas zusammen machen werden.

Du produzierst die Gruppe. Würdest Du dich als musikalisches Mastermind der Band betrachten?

Mir gefällt das sehr gut: Musikalisches Mastermind. Das hat bisher noch niemand zu mir gesagt (lacht). Als Produzent leite ich das letztlich schon alles irgendwie in die passenden Wege. Aber wir inspirieren uns gegenseitig. Manchmal beginnt die Songskizze mit einer Hook, einem Keyboard-Chord, einem Rappart oder klassisch über eine halb fertige Beatidee von mir. The Electric haben alle irgendeine bestimme Vision von dem Sound der Band, der unterschiedlich ist, aber sich gut ergänzt. Das macht unsere kreative Zusammenarbeit auch aus. Wir ergänzen uns einfach gut. Jeder macht das was er macht einfach richtig gut.

Du hast damals das Label Jazz Fudge ins Leben gerufen, weil niemand deine Platten herausbringen wollte. Sicher gehört dieses Problem der Vergangenheit an, warum also mehr als 10 Jahre später abermals ein Label starten?

Gute Frage, eigentlich ist es so, dass wir jetzt endlich wissen, was wir überhaupt so machen bzw. wie es gemacht werden muss. Damals, als ich das Label startete, wusste ich einen Scheiß. Ich hatte keine Ahnung von nichts in dem Business, außer vom Musikmachen. Dieser ganze Marketing-Promo-A&R-Kram, ich hatte nicht den blassesten Schimmer von der Arbeit. Ich wollte einfach nur meine Tracks herausbringen. Heute ist es so, dass ich die Arbeit nur zu gut kenne. Nach zehn Jahren weiß ich wie die Maschine funktioniert und habe auch ein ganz anderes Netzwerk als damals. Ich denke, dass es auch viel besser ist, wenn alles aus einer Hand kommt. Vor allem in digitalen Zeiten mit Sozialen Netzwerken und dergleichen, ist es sehr sinnvoll alles selbst zu machen. Ich denke auch, dass es heutzutage äußerst wichtig ist Musik schnell und leicht zugänglich für Alle zu machen. Da scheiden sich auch die Geister des Öfteren. Außerdem muss ich nicht 50 Leute bezahlen, das zu tun, was ich genauso tun kann. Und ich kann es eben so tun, genau wie ich es will. Keine Kompromisse. Bei jemand wie Kylie Minogue ist das natürlich anders, da steht eine ganze Garde hinter der PR, das muss sein, das ist eine andere Dimension. Ich meine, hey, wenn Universal an meine Tür klopft und mir eine Million anbietet, das machen zu dürfen, was ich machen will, dann würde ich die Herren sicherlich reinbeten. Aber mit Auflagen und Einschränkungen macht so ein Label für mich einfach kein Sinn.

Fühlst Du Dich dort falsch repräsentiert?

Das ist es. Es geht darum bestmöglich repräsentiert zu werden. Von der Werbung bis zu dem Bild, das in der Öffentlichkeit entsteht oder dem Zeitpunkt wann eine Platte rauskommen soll. Das hängt dann gar nicht mehr von so vielen Faktoren ab, wie es einem die Labels immer einreden. Es lässt sich niemand warten. Am wichtigsten ist allerdings die künstlerische Freiheit, die man genießen kann. Auch wenn ein Label, auch Indie-Labels, unbedingt ein Release von dir bei sich haben möchten, kommen sie auf einmal mit Auflagen, Einschränkungen und Versuchen des Reinredens, das werde ich nie verstehen.

Da du von Indie-Labels sprichst. War das bei Ninja Tune auch so?

Ja

Und schließlich auch der Grund für Dich das Label zu verlassen?

Genau. Sie wollten ein bisschen mehr von dem, und ein bisschen weniger von dem, dass ich am Ende keine Lust mehr hatte dort ein Album zu veröffentlichen. Ich habe mich da als Künstler eingeschränkt und letztlich von Grund auf missverstanden gefühlt.

Da du vorhin die schnelle Zugänglichkeit von Musik angesprochen hast. Setzt ihr komplett auf Digital oder erscheinen auch Vinyl-Release auf eurem Label?

Wir machen noch Vinyl, aber das sind 1200 Exemplare ca. weltweit. Und das ist nur eine Prinzipsache. Wir verdienen nichts an Vinyl. Bei einer solchen Auflage bleibt am Ende ein Gewinn von 50 Euro übrig, sofern man das Gewinn nennen kann, bei der Menge an Arbeit, die investiert wurde. Es ist wirklich eine reine Prinzipsache. Wir machen Vinyl, CDs und eben Downloads zum Angebot. Heute downloaden auch die meisten Leute die Musik, was einfach dem Stand der Zeit entspricht.

Aber eben auch viel illegal.

Ja, das ist eben so. Das ist eine Art Hassliebe, so etwas wie ein Segen und Fluch zugleich, das Downloaden. Ich denke es ist nicht nur schlecht, dass Musik illegal im Netz geshared wird. Auf diese Weise erreicht deine Musik Leute und Länder, die sie sonst womöglich nicht erreichen würde. Das geht so alles viel schneller. Außerdem bin ich der Meinung, dass wenn jemand dein Zeug downloaded, du irgendetwas zurückbekommst. Sei es, dass er sich dann doch noch das Album kauft, oder ein T-Shirt oder er zu deiner Show kommt. Im Leben geht es um Geben und Nehmen und so ist das auch mit Musik. Ich denke, dass da genug zurückkommt. Weißt Du wie ich meine?! Da nimmt sich jemand zwar illegal Musik an sich, aber er wird sicherlich auch etwas zurückgeben, das gleicht dann alles aus. Mit dem Verkauf von Musik verdient man heutzutage eh kein Geld mehr, also ist das eigentlich fair wenn es letztlich dazu führt, dass jemand sein Geld an anderer Stelle für diese Musik oder diesen Künstler investiert.
„Ich hatte keine Ahnung von nichts in dem Business“
Kaufst Du denn noch viele LPs?

12 Inches hauptsächlich als Vinyl. Klar, massig, aber keine Alben. Bzw. wenn ich Jazz-Funk- oder Soulplatten digge, kaufe ich definitiv das Vinyl, alles andere ergäbe keinen Sinn. Aber wenn ich jetzt modernes Zeug suche, nehmen wir zum Beispiel mal Peter Fox, dann hole ich mir das digital.

Quasi immer im Medium der Zeit?

Das ist gut. So kann man das sagen.

Sind eigentlich auch andere Künstler auf Eurem Label oder nur ihr selbst?

Der Start des Labels hat nie vorgesehen Signings vorzunehmen. Es war schon immer als eigene Plattform gedacht, unsere Vorstellung von Sound präsentieren zu können. Neben dem Electric-Album erscheint die Soloplatte von Yarah, die so gut wie fertig ist.

Deine Sachen aber auch?

Ich hoffe doch (lacht)

Ich kann ja mal ein gutes Wort bei dem Labelboss einlegen. Hast du nicht schon eine neue Soloscheibe fertig?

Ich arbeite gerade an drei Projekten neben The Electric. Drei Alben sind gerade in der Entstehung. Ein elektronisches, eines mit einem afrikanischen Sänger und eines mit einem Funk-Künstler. Insgesamt sind sie wohl zu 60% fertig. Sie müssen noch editiert und geschliffen werden, daher denke ich nicht, dass es noch im Frühling klappen wird, aber für Sommer/Herbst bin ich zuversichtlich. Zumindest zwei Alben sollten fertig werden, denke ich.

Du bist ein vielseitiger Künstler. Wie klingt eigentlich ein DJ Set, wenn du noch eins spielst? Ein strictly Hip Hop Set kann ich mir gar nicht mehr richtig vorstellen.

Ja, das ist schwer. In der Regel kommt es darauf an, in welchem Club ich spiele, wie die Crowd so ist, welche Stadt das ist und welche Musikkultur da gefeiert wird.

Ok, angenommen wir sind in Vadim-Country, wo Club, Crowd, Stadt und Kultur ganz nach deinem Geschmack sind. Wie würde dort ein DJ-Set klingen?

Oh, das wäre der Himmel (lacht). Also, das wäre dann ein sechs Stunden Set, das ich mit Afrobeat beginne. Dann kommt wirklich alles von Hip Hop über James Brown, Techno, Funk, The Verve, The Beatles, Reggae, Soul, Rock, wirklich alles, bis ich dann wieder bei Afrobeat lande. Ich mag wirklich jede Musik. Jedes Genre hat etwas zu bieten. Auch wenn ich niemals Heavy Metal auflegen würde gefallen mir aus dem Genre schon auch Tracks. Auf jeden Fall wäre es ein sechs Stunde Set mit allem was mir gefällt und das ist wirklich alles. Es gibt einfach viel zu viel gute Musik auf der Welt um bestimmte Genres zu meiden. Jede Musikrichtung hat etwas Besonderes und besitzt ihre Perlen, man muss sich nur drauf einlassen.

Kannst Du etwas über die russische Musikszene sagen oder ist Russland nur ein Tourdate?

Ehrlich gesagt ist Russland nur noch ein Tourdate für mich. Ich bin so jung von dort weggezogen, dass ich kaum mehr eine Verbindung zu dem Land besitze. Ich lebe seit vielen Jahren in England und fühle mich, daher alles andere als russisch. Aber nach wie vor bin ich wegen meinen Tourneen ca. einmal im Jahr dort und kann sagen, dass die Leute da noch richtig hungrig nach Sound sind. Ich denke, dass unter dem kapitalistischen Regime sich die Entwicklung der Musik einfach verzögert hat. Jetzt durch die Macht des Internets und die globale Vernetzung entwickelt sich dort die Musikszene immer besser und schneller weiter. Die Zugänglichkeit war in diesem Land einfach schwerer.

Sie sind einfach nur fünf bis zehn Jahre hinterher?

So kann man das sagen. Auf der anderen Seite, wäre es ehrlich gesagt erschreckend wenn es nicht so wäre. Das klingt komisch, aber was ich meine ist, dass es doch auch strange wäre, wenn Deutschland, das ein ganz anderen Background hat, eben nicht diese fünf bis zehn Jahre in der Musik voraus wäre. Bevor Deutschland sich wiedervereint hat, war es in Ostdeutschland sicherlich auch alles andere als leicht an neue Musik zu kommen oder so etwas wie eine zeitgemäße Musikszene aufzubauen. Die waren sicherlich geschockt als sie nach dem Fall der Mauer die Musikszene von Berlin, am Puls der Zeit, kennengelernt haben. Mit dem Internet ist es heute fast undenkbar jemandem auch aus einem „zurückgebliebenen“ Land zu schocken. Diesen Clash des Aufwachens gibt es nicht mehr wirklich. Im Internet können die jungen Leute schon sämtliche aktuellen Strömungen beobachten und in sich aufsaugen. Ich bekomme auf Facebook regelmäßig Nachrichten von Leuten aus Ländern wie Russland, Thailand und dergleichen, wo ich erst selbst merke, wie toll das ist, dass alle miteinander vernetzt sind und diese Leute am anderen Ende der Welt, obwohl es in diesem Land keine CD zu kaufen gibt, an meine Musik kommen. Wie auch immer sie daran kommen, ich finde es toll, dass sie den Zugang dazu haben. Auch wenn sie physisch nie an einem Konzert teilnehmen können besitzen sie durch das Netz die Möglichkeit den Sound zu diggen. Weißt du wie ich meine?! Gleichzeitig kommen wir auch an ungeheuer viel Musik und die Künstler aus diesen Ländern können auf diesem Wege ihre Musik teilen, was ihnen früher unmöglich war.

Da du gerade neue Musiker ansprichst. Du hast ja mal als A&R gearbeitet und zahlreiche Talente entdeckt und gesigned. Wen kannst Du denn für 2011 empfehle, nachdem man Ausschau halten sollte?

Also, wie gesagt es sind eigentlich keine Signings geplant.

Nein, nein. Ich meine ganz persönlich. Wen würdest Du empfehlen, wer 2011 sehenswert ist. Natürlich DJ Vadim und …

Haha, ja Vadim ist gut und Fat Freddy’s Drop, die ich sehr mag. Sie sind wirklich sehr gut, hatten ein fantastisches Album und soweit ich weiß, wird in diesem Jahr auch ein weiteres folgen, auf das ich mich schon freue.

Werdet ihr auch wieder gemeinsam touren?

Das hoffe ich. Wir hatten ein paar Shows zusammen und da hat alles gepasst. Hat sehr viel Spaß gemacht. Die Jungs kann ich wirklich nur empfehlen.
„Ich will mit Leuten zusammenarbeiten, die hungrig sind“
Wahrscheinlich hast du schon tausend Kollaborationen unter dem Gürtel. Gibt es da auch noch jemand, der in der Wunschliste fehlt?

Hmm, das ist immer so ne Sache. Es ist toll mit Künstlern zu kollaborieren. Es gibt auch genug, die ich wirklich toll finde. Das Problem dabei ist immer der Arbeiteinsatz, den beide Parteien aufbringen. Ich würde liebend gerne etwas zusammen mit Erykah Badu, Common Sense oder The Roots machen, aber das ist nicht einfach. Ich bin mir auch sicher, dass nicht alle absagen würden, aber am Ende entscheidet nicht der Respekt zu dem kollaborierenden Künstler, sondern eher das Geld. Die Arbeitsteilung sieht dann auch so aus, dass ich alles machen würde und mein sogenannter Kollaborator für eine Unsumme kurz etwas einsingt oder für die Aufnahme einfliegt. Nehmen wir Busta Rhymes, ein toller Künstler. Aber für 100.000 Dollar bekomme ich von dem gerade mal ein husten, ein paar ‚Yo’s und ‚Yeah’s. Er hat viele Kollaborationen gemacht, aber ich muss ehrlich sagen, das sind alles seine schwächeren Tracks. In der Liga geben sich die Künstler nicht wirklich Mühe. Sie supporten dich zwar, aber das auch für eine ordentliche Summe Geld. Daher arbeite ich am liebsten mit Freunden oder Künstlern zusammen, die die gleiche Vision haben wie ich. Die Bock haben auf das Projekt, die alles reinstecken was geht. Wenig Schlaf, ihre ganze Motivation und Freizeit. Wo die Arbeitsteilung ebenbürtig geschieht und man noch hungrig ist etwas zu reißen. Jemand, der noch keinen Erfolg in der Liga hat wird mit 200 oder sagen wir 500 % ins Studio kommen und arbeiten wollen. So etwas macht Spaß. Nach all den Jahren geht es mir bei einem Projekt, das mich begeistert nicht anders. Ich hab nichts dagegen mir die Nächte im Studio um die Ohren zu schlagen, wenn es stressig zugeht einfach nur MC Donalds Fraß hinter den Regler zu verschlingen, statt gut essen zu gehen oder so. Ich arbeite gerne mit MCs, die hungrig sind, wie ich es war und noch bin. Da gibt es zum Beispiel ein Typ aus England. Er hat mir eine Nachricht auf Facebook geschickt, da war ein Video von ihm drin, in dem er rappte. Ich fand seine Skills sehr gut und wir kamen in Kontakt, mit dem Vorhaben etwas gemeinsam zu starten, weil ich ihn wirklich außerordentlich fand. Er ist jung, kommt aus einem Dorf, das keine Sau kennt, ein richtig ambitionierter MC, der Bock hat was zu machen. Ich wusste, dass er motiviert ist und schickte ihm am 21. Dezember 14 Instrumentals, dass er sich einen Beat picken konnte und wir Ideen austauschen konnten welche Art von Track denkbar wäre. Heute, also keine drei Wochen nachdem er die Beats von mir bekommen hat, haben wir 13 Songs im Kasten, die so gut wie fertig sind. Das macht einfach Spaß. Ich hab ihn noch nicht mal kennengelernt und wir haben Material für ein ganzes Album. Ich freue mich ihn bald mal zu treffen.

Würdest du The Electric auch zu so einem hungrigen Haufen zusammenfassen?

Ja, irgendwie schon. Ich war ja auch von Anfang an dabei. Es ist auch so, dass zum Beispiel unser MC zuhause in Chicago ein relativ bekannter Künstler ist, während ihn in Europa kaum einer kennt, also brennt jeder von uns auf seine Weise mit dem Projekt etwas ins Rollen zu bringen.

Gibt es etwas, dass du noch abschließend sagen möchtest?

Hmm. Wenn ihr wissen wollt wie die Musik der Zukunft klingen wird, geht nach Australien, die sind 9 Stunden voraus (lacht).

Danke für das Interview.

Danke Dir Bro

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