Musik mit jamaikanischen Einflüssen erfährt seit den 70er Jahren immer wieder neue Popularität. Reggae in all seinen Spielarten bildet das Fundament für einen Grossteil aller Dancefloor-Hits seit wir zu elektronischer Musik tanzen.
Der Begriff «Dub» wurde geprägt von Ikonen jamaikanischer Produzentenschaft wie King Tubby und Lee «Scratch» Perry. In ihren mit selbst gebautem Equipment spärlich eingerichteten Studios schrieben sie auf vier Tonspuren Musikgeschichte.
Jamaikanische Einflüsse sind heute aus der Musikindustrie nicht mehr wegzudenken; jede zweite Party wird mit dem Attribut «Dub» angepriesen, zeitgenössische Repräsentanten jamaikanischer Musik sind jedoch in der Öffentlichkeit noch immer schlecht vertreten, obwohl mit Sean Paul ein wahrhaftiger Star an der Spitze der Charts steht.
Mehrheitlich bekommen wir Reggae oder Ragga in Mischformen zu hören in Hip Hop, Big Beat, Drum ‘n’ Bass, House, etc. Ab Juni steht mit dem Dachstock der Reitschule eine wahre «Dancehall» mit einer Ragga-Partyserie offen für den echten «Sound of Jamaica».
Dazu schliesst sich der Dachstock zusammen mit dem Zürcher Klub Bogen13, welcher sich einen Namen für nächtelange, hochexplosive Raggaparties gemacht hat, und von seiner Ausrichtung her dem Dachstock seit Anbeginn freundschaftlich verwandt ist. Das Programm wird zusammengestellt aus bekannten wie unbekannten Artists und Soundsystems aus Jamaika, Deutschland und der Schweiz. Details dazu demnächst auf dieser homepage!