Das Duo von Luca Cavina (Calibro 35, Craxi) und Paolo Mongardi (Fuzz Orchestra, Ronin, FulKanelli) existiert seit dem Oktober 2010. Sie benutzen ein Schlagzeug mit allen verfügbaren Cymbals, und einen nach Bedarf übersteuerten Bass, zur Unkenntlichkeit verzerrte Stimmen, um ihre zerstörerischen Gewitter zu entfesseln. Das Minimum benutzend, ein Maximum herauszuholen: Das ist nicht Metal, kein Punk, Math oder Noise, weder Prog noch Jazz-Core, da geht es um kontrollierte Mikro-Gewalt, kubistisch und psychedelisch, melodiös insofern als es darum geht, das Denken von sozialen Strukturen zu befreien. «Grindmaster Flesh» hat gar Justin Pearson (Locust) veranlasst, auf ihrem zweiten Werk «Opera» bei «Sick and Destroy» mitzubrüllen: Dekonstruierter Metal, minimalistische Bruchstücke avant-gardistischen Rocks, zusammengesetzt zu einem neuen Ungeheuer, mitproduziert von James Plotkin (OLD, Khanate) in Philadelphia.
