Yoftahe Effrem, der Maler: Er hat einen Zyklus von Grossformaten um sich ausgebreitet. Sie erzählen vom Spachteln, von glatten Oberflächen und aufgerauten, die Tiefe dieser Bilder, geschichtet auf mitteldichte Holzfaserplatten, sie ist buchstäblich spürbar. Effrem arbeitet mit wenigen Farben und Formen, schafft sich vor in die Reduktion und besieht seinen Plan mit einem strengen architektonischen Blick. Natürlich spielen Zufälle und Anfälle schliesslich trotzdem mit.
Dimitri Howald, der Musiker: Er sitzt in seinem Gerät und spielt Elektrogitarre mit allen Extremitäten. Während sich der Raum füllt mit heiligem Rauch, arbeitet Effrem an seiner Sicht der Dinge, spachtelt und schichtet, studiert und wartet – es ist fast zum Geduld lernen.
Am 30. und am 31. August zeigen sie im Dachstock, was ebenda entstanden ist. Effrem verschwindet wieder im Dunkel des Raums, seine Bilder hängen nun von der Decke und sprechen für sich, ihn, uns. The damage is done. Howald spielt weiter. Es ist kein Dialog, es ist ein Zustand. (txt:mrk)
WICHTIGE INFORMATIONEN ZU VERANSTALTUNGEN IM BEZUG AUF COVID19:
-Die Kontaktdaten aller Gäste werden mit der BuCK-App gesammelt und für 14 Tage aufbewahrt. -Der Mindestabstand von 1.5m kann bei dieser Veranstaltung nicht eingehalten werden. -Wir empfehlen ein ständiges Tragen einer Hygienemaske. -Bei einem positiven Corona-Fall muss damit gerechnet werden, dass für alle alle Besuchenden eine Quarantäne verfügt wird. -Es gibt im Dachstock keinen gesonderten Bereich für Risikopatient*innen, deshalb raten wir besonders gefährdeten Menschen den Besuch der Veranstaltung ab. -Es werden maximal 300 Gäste in den Dachstock gelassen. -Besuche die Veranstaltung nicht wenn du krank bis oder dich nicht gut fühlst. -Schwer alkoholisierten Personen wird der Zutritt nicht gestattet. -Bei Fragen melde dich unter info@dachstock.ch!