Schon mit dem Debut-Album «Awkward» machte der Sohn einer nach London emigrierten Familie aus Nigeria weitherum auf sich aufmerksam, mit dem folgenden «Upwards» (2003), welches er auch selber produziert hat, wurde er für den Mercury Award nominiert. Der ebenfalls nominierte Robert Wyatt erklärte «Upwards» zu seinem favorisierten Album, und beschrieb es als «Knockout».
An Bekanntheit britischen MCs wie The Streets, Roots Manuva oder Dizzee Rascal ebenbürtig, ist sein mit Soul, Funk, Reggea, Ragga, Afro-Beat und verschiedenen Dancefloor-Stilen angereicherter Hip Hop von Japan über Europa bis in die Staaten erfolgreich, nicht zuletzt dank ausgiebiger Touren mit seiner Liveband, wobei in seiner Agenda auch Auftritte in Schulen und Gefängnissen Platz finden.
Dabei wird klar, dass es ihm in erster Linie um die Inhalte geht, die er vermitteln will, und um die Einheit, die Worte und Musik eingehen sollten, darüber hinaus, über einen Beat zu rappen. Mit dem neuen Album «Closer» ist Ty diesem Ziel noch näher gekommen, wobei sich darauf auch Zusammenarbeiten mit Grössen wie De La Soul, Speech von Arrested Development, Bahamdia, Zion I oder Bobby McFerrin’s Sohn Taylor finden. Come closer!