Goran Kovacevic (Akkordeon), Patrick Kessler (Kontrabass), Enrico Lenzin (Schlagzeug), Peter Lenzin (Saxophon)
Alpenmusik, Balkan, Jazz und Tango. Musette, Klassik, Avantgarde. Nein: Puristen sind die Mitglieder des Quartetts THE DUSA ORCHESTRA nicht.
“Dans la suisse orientale” lebend, schlagen ihre Herzen für die Musik Europas. Musik aus dem Balkan und Appenzell. Aus Paris und Madrid. Vom Mittelmeer und der Nordsee. Und gelegentlich auch aus New York und Chicago.
Wie das klingt? Wie eine richtige Band! THE DUSA ORCHESTRA schaffen das Kunststück der Genre-Verschmelzung so mühelos, wie man sich Europa im 21. Jahrundert wünschen würde: als grenzenlose Einheit voller Respekt für die Vielfalt der Kulturen.
Dass die vier Europoliten auf den Bühnen des alten Kontinents wie Popstars gefeiert werden, ist kein Zufall. Ihre Konzerte geraten zu explosiven Höheflügen voller Rhythmus, Leidenschaft und Melodie – und treffen dadurch automatisch auch den Nerv der Pop-Musik, wo Lied und Emotion im Zentrum stehen (früher nannte man das auch Volksmusik…).
Dabei steckten hinter der Gründung des Quartetts im schönen Mai 2004 keine populären Absichten. Die vier Musiker fanden aus simpler Spielfreude und musikalischer Neugierde zueinander. Erst der unerwartete Erfolg ihrer Konzerte machte aus dem “Nebenprojekt” ein gefragtes Live-Ensemble mit unzähligen Auftritten in Jazz-Klubs, Bierkneipen und an grossen Musikfestivals.
Als Seelen-Orchester lässt sich der Name des Quartetts aus dem Serbischen übersetzen – und das beseelte Musizieren ist es denn auch, was aus dem DUSA ORCHESTRA mehr als eine Formierung grossartiger Musiker und Improvisatoren macht. Es erübrigt sich, die atemberaubende Virtuosität zu analysieren, versponnene Rhythmen zu sezieren oder improvisatorische Ausflüge in den Jazz zu erläutern.