In einer perfekten Welt könnte man die Biographie einer Rapperin ohne Weiteres um den Begriff
„Gefühle“ und die ihm anhängenden Assoziationen konstruieren. In einer perfekten Welt würden
die Leser*innen bei der Kombination der Worte „Frau“ und „Gefühle“ nicht sofort an romantische
Gefühle denken und würden nicht automatisch davon ausgehen, dass diese Rapperin vor allem über
Liebe und Beziehung und Trennungsschmerz rappt.