Marama – die Celtic Tribal Band von Thom dem Dudler. Er dudelt seit Jahren jeden Dudelsackfan ins Nirvana und seine drei Perkussionisten Frik, Phippu und Mirjam locken mit ihren treibenden Rhythmen auch den grössten Tanzmuffel aus der Reserve.
„Mit Marama zu spielen ist wie schreiend in die Freiheit zu rennen“. Dieses Gefühl beschleicht wohl auch so manchen im Publikum… Hätte Thom blaue Farbe im Gesicht, könnte man meinen, William Wallace sei auferstanden, hätte eine Band gegründet und sei auf dem Weg, Schottland zu befreien.
So verwundert es auch nicht, wenn das Publikum wie auch Bandmitglieder manchmal laut schreien. Es ist Musik zum Schreien. Im positiven Sinn…
Marama scheinen oft wie in Trance, getrieben von ihren eigenen Klängen, die zu einem grossen Teil ein Jam sind – Songs, die genau in diesem Moment entstehen und nicht einstudiert sind.
Sie spielen bis sie fast umfallen. Immer wie schneller und wilder, genau so schweissgebadet und ausser Atem wie ihr Publikum. Sie spielen als gäbe es kein Morgen. Und genau dieses Gefühl entsteht. „Egal was morgen kommt, heute feiern wir das Leben! Heute tanzen wir und lassen den Boden beben“!