Mohamed Amjahid wurde als Sohn sogenannter Gastarbeiter*innen 1988 in Frankfurt am Main geboren, die Schule besuchte er bis zum Abitur in Marokko. In Berlin und Kairo studierte er Politikwissenschaften und forschte an verschiedenen anthropologischen Projekten in Nordafrika. Schon während des Studiums arbeitete er als Journalist, unter anderem für die Frankfurter Rundschau und den Deutschlandfunk. Amjahid volontierte nach seinem Master-Abschluss beim Tagesspiegel in Berlin. Danach arbeitete er als politischer Reporter für die Wochenzeitung Die Zeit und das Zeit Magazin.
Er schreibt als freier, investigativer Journalist und Kolumnist unter anderem für den Spiegel, die Süddeutsche Zeitung, die taz, das Monopol-Magazin, den RBB und den WDR. Derzeit arbeitet er an mehreren neuen Buchprojekten. Anthropologisch und journalistisch fokussiert er sich auf die Themen Menschenrechte, Gleichberechtigung und Umbrüche in den USA, Europa, den Nahen Osten und Nordafrika. Bei Twitter schreibt er unter @mamjahid, bei Instagram @m_amjahid.
Sprachen in Wort und Schrift: Deutsch, Arabisch (Hocharabisch und verschiedene Dialekte), Französisch und Englisch. Grundkenntnisse in Spanisch, Italienisch und Türkisch.