Angefangen hat die Ska-Rocksteady-Combo aus Belgien und Luxemburg im Januar 1999, ihre endgültige Form bekommt sie erst 2001, nach mehreren Line-up-Wechseln, einer stilistischen Weiterentwicklung und immer mehr Bandmitgliedern: Die 9 Musiker starke Band spielt nun als THE MOON INVADERS einen sprudelnden Ska im ‘old school’-Stil in der Tradition von z. B. The Skatalites oder The Slackers, jedoch mit durchweg eigenkomponiertem Repertoire.
Die Musiker der MOON INVADERS hatten sich schon einen Namen bei Bands wie The Brewsters, Yellowgreen, Human Family oder Rude Boy System gemacht. Mit zwei Gitarren, Baß, Keyboard und Gesang, das Ganze unterstützt von einem energievollen Bläsertrio (Trompete, Posaune und Saxophon), haben sie sich den Ruf einer echten Tanzmaschine erworben – passenderweise ist ihr 10. Bandmitglied nun auch ein einheizender Tänzer!
Der Aufstieg der Band – damals noch als The Brewsters unterwegs – ist markiert durch den Publikums-Preis und den Sabam-Preis beim “Charleroi Rock Around-Wettbewerb”. Es folgen Studioaufnahmen für diverse Sampler sowie die erste selbstproduzierte EP “First Wave” in 2001. Die unermüdlich tourende Band bereitet sich nach und nach auch auf die Studioaufnahmen für ihr erstes Album vor, das im Spätsommer 2003 von dem New Yorker “Ska-Guru” Victor Rice produziert wird und 2004 bei Grover Records erscheint..
Diesem erstklassige Debut folgt nun der zweite Longplayer “Breakin’ Free”, der wiederum von Victor Rice produziert und in seinem New Yorker Studio gemastert wurde. Logisch, dass die Moon Invaders in ihrer musikalischen Entwicklung nicht stehengeblieben sind. Wie der Name von Band und Album schon ahnen läßt, suchen sie eben nach mehr als dem Bekannten. Ihr Blick richtet sich nach oben und in die Weite. Und dass sie musikalisch schon ziemliche Höhen erklommen haben, dürfte spätestens nach dieser Platte unzweifelhaft sein.